Dieses und ein weiteres neues Kraftwerk sollen schon 2022 in Betrieb gehen und beenden damit die Strom- und Dampferzeugung auf Basis von Steinkohle bei Evonik. Evonik will seine Treibhaus-Emissionen bis 2025 halbieren. Die beiden neuen Anlagen haben einen Gesamtnutzungsgrad von über 90 Prozent, erbringen eine Leistung von bis zu 270 Megawatt Strom (dem Bedarf von ungefähr 750.000 Haushalten) und können bis zu 660 Tonnen Dampf pro Stunde erzeugen. Damit stellen sie eine Versorgung des gesamten Chemieparks auch bei einem Stromausfall sicher. Darüber hinaus kann die flexible Laststeuerung dazu beitragen, Schwankungen im Stromnetz durch erneuerbare Energien auszugleichen.

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