Infolge des Klimawandel und der steigenden Nachfrage an Kühlgeräten werden wir in Zukunft wohl mehr Energie für das kühlen als für das Heizen verbrauchen. Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) und der TU Darmstadt haben nun systematisch verschieden Metalle und Legierungen untersucht, welche unvermittelt ihre Temperatur ändern, wenn sie einem Magnetfeld ausgesetzt sind. Dieser sogenannte magnetokalorische Effekt könnte in Zukunft die Kühlung durch konventionelle Gaskompression ersetzten.

Die Ergebnisse der Studie finden Sie unter:

T. Gottschall, K.P. Skokov, M. Fries, A. Taubel, I. Radulov, F. Scheibel, D. Benke, S. Riegg, O. Gutfleisch; „Making a cool choice: the materials library of magnetic refrigeration“; Advanced Energy Materials; 2019 (https://doi.org/10.1002/aenm.201970130).